Elefantentor des Zoologischen Gartens Berlin

Mit 47 Abb.: Das Elefantentor des Zoologischen Gartens Berlin ist einer der zwei Eingänge des Zoos und liegt im Ortsteil Tiergarten im Bezirk Berlin – Mitte. Die zwei lebensgroßen Elefantenskulpturen aus Sandstein geben dem Tor seinen Namen und sind durch asiatische Stilelemente geprägt. Das Denkmal wurde 1899 von der damaligen Zooverwaltung errichtet und im 2. Weltkrieg zerstört. Erst in den 1980er Jahren wurde in Zusammenarbeit der BRD mit der DDR das Elefantentor originalgetreu unter der Bauleitung der Architekten Srp und Hafemann wieder aufgebaut. Der Bildhauer Jochen Ihle wurde mit der Rekonstruktion der Sandsteinelefanten beauftragt.

Königskolonnaden in Berlin-Schöneberg

Mit 71 Abb.: Die Königskolonnaden bildeten ursprünglich eine architektonische Einheit mit der Königsbrücke eingangs der Stadt Berlin an der Königstraße (heutige Rathausstraße) in der Nähe des Alexanderplatzes. Die Kolonnaden wurden 1777 – 1780 nach den Plänen von Carl Philipp Christian von Gontard durch den Baumeister Georg Friedrich Boumann der Jüngere errichtet. Nach dem Abriss der Königsbrücke um 1875 wurden sie den Jahren 1910 -1911 abgetragen und im Heinrich-von-Kleist-Park in Berlin-Schöneberg neu aufgestellt.

Skulptur „Nike richtet den Verwundeten auf“, Schlossbrücke Berlin-Mitte

Mit 15 Abb.: Die Skulpturengruppe „Nike richtet den Verwundeten auf“ auf der Schlossbrücke in Berlin-Mitte ist ein Werk des deutschen Bildhauers Ludwig Wilhelm Wichmann aus weißem Carrara-Marmor und wurde Jahr 1853 fertiggestellt. Wichmann schuf eine Figurengruppe mit der geflügelten Siegesgöttin Nike, die einen geschwächten jungen Kämpfer in ihren Armen aufrichtet.

Skulptur „Nike lehrt den Knaben Heldensagen“, Schlossbrücke Berlin-Mitte

Mit 11 Abb.: Die Skulpturengruppe „Nike lehrt den Knaben Heldensagen“ auf der Schlossbrücke in Berlin-Mitte ist von Emil Wolff, der diese in weißem Carrara-Marmor im Jahr 1847 fertigstellte. Er gestaltete eine Figurengruppe mit einem Knaben und einer geflügelten Siegesgöttin Nike, die ein Schild auf Ihrem Oberschenkel hält, auf dem die drei Namen Alexander, Caesar und Friederich [sic!] stehen.

Skulptur „Nike bekränzt den Sieger“, Schlossbrücke Berlin-Mitte

Mit 21 Abb.: Die Skulpturengruppe „Nike bekränzt den Sieger“ auf der Schlossbrücke in Berlin-Mitte aus Carrara-Marmor stammt von dem deutschen Bildhauer Johann Friedrich Drake aus dem Jahr 1853. Drake schuf eine geflügelte Siegesgöttin, die einen Lorbeerkranz über den Kopf eines Kriegers hält, der im Begriff ist, sein Schwert zurück in seine Schwertscheide zu schieben.

Ehrenmal 1870/71 in Wiesbaden (Alter Friedhof)

Mit 13 Abbildungen: Das Ehrenmal 1870/71 zum Gedenken an den deutsch/französischen Krieg und die dort gefallenen Soldaten wurde von den Wiesbadenern Christian Dähne (Architekt), Philipp Knauer (Steinbildhauer) und Hermann Schies (Bildhauer) geschaffen. Es steht an der Nordmauer des Alten Friedhofs und wurde am 18.10.1874 enthüllt, also exakt 1 Jahr nach dem Kriegerdenkmal (Germania) im Wiesbadener Nerotal. …

Weiterlesen

Grabmal Carl Remigius Fresenius, Wiesbaden (Alter Friedhof)

Mit 10 Abbildungen: Das Grabmal Carl Remigius Fresenius (28.12.1818, Frankfurt am Main – 11.06.1897, Wiesbaden) befindet sich auf dem Alten Friedhof in Wiesbaden und wurde von Hermann Schies 1897 geschaffen. Es handelt sich um eine Stele aus schwarzem schwedischen Granit mit einem Dreiecksgiebel als Abschluss und bekrönt durch ein schlichtes Kreuz. Im oberen Teil des Steines war eine …

Weiterlesen

Grabmal Friedrich Lang, Wiesbaden (ehem. Alter Friedhof)

Mit 3 Abbildungen: Das Grabmal Friedrich Lang (24.07.1822 – 22.11.1866) befand sich auf dem ehemaligen Alten Friedhof in Wiesbaden und wurde von Hermann Schies 1869 geschaffen. Das von seinen Freunden gestiftete Grabmal wurde am 17.07.1869 enthüllt. Es handelte sich um einen auf einem Sockel sitzende Frauengestalt. Der Bildhauer H. Schies hat seine Figur die „Trauernde Germania“ (in der Lit. auch …

Weiterlesen