14 Abbildungen: Das Schildhorn-Denkmal im Grunewald steht auf der Halbinsel Schildhorn an der Havel in Berlin-Charlottenburg und wurde dort 1845 von Friedrich August Stüler aufgestellt. Der Legende nach hat der letzte Slawenfürst Jaczo von Kopenice auf der Flucht vor Albrecht dem Bären an dieser Stelle die Havel überquert. Aus Dank für seine Rettung sei er zum Christentum übergetreten und habe hier sein Schild und Schwert an einem Baum hängend zurückgelassen. Preußens König Friedrich Wilhelm IV. beauftragte mit einer eigenen Entwurfsidee die Errichtung eines Schildhorn-Denkmals in Anlehnung an die Jaczo-Saga. Friedrich August Stüler führte die Ideen Friedrich Wilhelms IV. weiter aus und ließ das Schildhorn-Denkmal im Grunewald aus schlesischem Sandstein errichten, bei dem ein bronzenes Schild an einem achteckigen, mit Aststümpfen versehenen, stilisierten Baumstumpf hängt. Auf der Spitze befindet sich ein gleicharmiges Kreuz, das mit seinen Enden einen nicht geschlossenen Kreis bildet. Ausgeführt wurde das Schildhorn-Denkmal im Grunewald von Baurat Christian Gottlieb Cantian. 1945 wurde das es schließlich zerstört und 1954 wieder rekonstruiert.

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Daten zum Schildhorn-Denkmal im Grunewald

Name: Schildhorn-Denkmal im Grunewald
Standort: Halbinsel Schildhorn an der Havel, Grunewald, Berlin-Charlottenburg, Berlin, Deutschland
Objekttyp: Denkmal
Genre:  Skulptur
Zeit: 1845
Stil: –
Architekt: Friedrich August Stüler (1800 – 1865)
Weitere Werke: Nationalgalerie, Kirche am Stölpchensee in Berlin-Wannsee, Kirche in Zingst, Rubenow-Denkmal in Greifswald, weiteres siehe zur Person Friedrich August Stüler
Auftraggeber: Friedrich Wilhelm IV. von Preußen
Bemerkung: –
Material: Schlesischer Sandstein, Bronze
Maße: ca. 9 m (Höhe)

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Literatur und Quellen

• Artikel in Wikipedia zum Schildhorn-Denkmal

Bildergalerie

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Bildträger: Fotografie
Format: digital
Foto: Andres Imhof
Datum: 05.09.2006
Uhrzeit: 09.30 – 09.36 Uhr

Die Bilder dieser Bildergalerie vom Schildhorn-Denkmal im Grunewald von Andres Imhof sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

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